Ärzte einer Universitätsklinik hatten bei einem 15-jährigen Mädchen einen bösartigen Rückenmark-Krebs nicht erkannt. Der Tumor führte zu einer Lähmung. Aufgrund dieser ist das Mädchen in seiner Lebensqualität erheblich eingeschränkt. Danach erfolgten jahrelange Prozesse, in denen die Patientin "hingehalten" wurde. Der Patientin wurden Euro 75.000,- Schmerzensgeld sowie eine monatliche Rente in Höhe von 250 Euro,- zugesprochen. Der Patientin wurde mehr zugesprochen als sie gefordert hatte, da sich die behandelnden Ärzte nicht nur einen groben Behandlungsfehler hatten zuschulden kommen lassen, sondern auch noch einen jahrelangen Rechtsstreit begonnen hatten.(Urteil des OLG Schleswig) Der Arzt behandelte eine Hirnhautentzündung eines 1-jährigen Jungen nicht rechtzeitig. Aufgrund dessen leidet der Junge nun unter schweren Gehirnschäden. Da das Verhalten des Arztes grob fehlerhaft war, musste der Arzt Euro 100 000,- Schmerzensgeld sowie Schadensersatz für alle zukünftigen Schäden zahlen (bspw. Kosten für eine notwendig werdende Therapie). (Urteil des OLG Hamm) Bei der Geburt eines Kindes verhielt sich der behandelnde Arzt grob fehlerhaft. Durch dieses Verhalten erlitt das Kind einen schweren Hirnschaden, aufgrund dessen es jede Fähigkeit zu Wahrnehmungen und Empfindungen verloren hat. Ferner waren zahllose stationäre sowie ambulante Behandlungen und Operationen erforderlich. Dem Kind wurde ein Schmerzensgeld in Höhe von Euro 115.000,- sowie eine monatliche Rente in Höhe von Euro 300,- zugesprochen.(Urteil des OLG Schleswig-Holstein) Trotz eines deutlich vergrößerten Kopfumfanges hatte ein Arzt bei einem Jungen keine weiteren Untersuchungen veranlasst. In der Folgezeit stellte sich heraus, dass der Junge an einem Wasserkopf litt. Es waren jedoch bereits dauerhafte Hirnschäden eingetreten. Wäre der Junge früher behandelt worden, hätte er eine große Chance auf ein weitgehend normales Leben gehabt. Dem Kind wurden Euro 80.000,- Schmerzensgeld sowie der Ersatz aller zukünftig entstehenden Schäden zugesprochen. (Urteil des OLG Oldenburg)
Falsche Krebsdiagnose Ein Arzt verwechselte Gewebeproben und teilte einem Patienten fälschlicherweise mit, dass er Krebs hat. Wegen der falschen Diagnose muss er dem Patienten 2500 Euro Schmerzensgeld zahlen, Oberlandesgericht Bamberg. So eine Diagnose kann schwere seelische Folgen haben Bei einer Patientin wurde ein Bauchdeckenabzess zwei Tage zu spät diagnostiziert und die Entscheidung zu einer Operation ein bis zwei Tage zu spät getroffen. Durch die verlängerte Leidenszeit wurde der Patientin 400 Euro,- Schmerzensgeld zugesprochen. (Urteil des LG Itzehoe) Eine Patientin, die an der linken Brust operiert worden war, unterzog sich danach in einem Krankenhaus einer Strahlentherapie. Statt der linken Brust wurde jedoch die rechte bestrahlt, was die Patientin nicht ohne weiteres erkannt hatte und hätte erkennen können. Die Patientin erhielt 20 000 Euro,- Schmerzensgeld (Urteil des OLG Hamm)

Schmerzensgeld für Falschdiagnose

Verwechselt ein Arzt zwei Gewebeproben und eröffnet daher dem falschen Patienten, dass er an Krebs erkrankt sei, so muss er dafür 2500 Euro Schmerzensgeld zahlen. Mit dieser Entscheidung billigte das Gericht dem Kläger Schmerzensgeld für den aufgrund der Falschdiagnose erlittenen Schockschaden mit Angstzuständen zu. Begründet wurde das unter anderem damit, dass es Pflicht eines jeden Mediziners sei, seine Patienten nicht in unnötige Ängste zu versetzen. Sei eine eröffnete Diagnose jedoch objektiv falsch und belaste den Patienten psychisch schwer, so sei diese Pflicht verletzt. OLG Koblenz

Misslungene Schönheitsoperation

Ein Patient, der nach einer misslungenen Schönheitsoperation schriftlich auf weitere Ansprüche gegen den behandelnden Arzt verzichtet, kann später kein Schmerzensgeld verlangen. OLG Stuttgart Ein Arzt verwechselte die Gewebeproben und eröffnete dem falschen Patienten den nahen Krebstod. Folge: Schock und Angstzustände. Das Oberlandesgericht Bamberg sprach dem Mann 2500 Euro Schmerzensgeld zu. 8500 € für eine misslungene Schönheits-Operation im Bauch-Bereich (Fettabsaugen) bei mangelhafter Aufklärung über die Risiken, Urteil des LG München I Bei einer 26-jährigen Studentin wurden aufgrund einer verspäteten und falschen ärztlichen Diagnose beide Eierstöcke entfernt, was eine völlige Sterilität zur Folge hatte. Schmerzensgeld 25 000 Euro /LG Hamburg). Aufgrund eines groben ärztlichen Diagnosefehlers wurde bei einer jüngeren Frau eine Metastasierung eines Brustdrüsenkarzinoms auf die Lymphknoten der linken Achselhöhle und der rechten Halsseite zu spät erkannt; eine operative Entfernung der Eierstöcke, eine langwierige Chemotherapie und die Amputation der linken Brust waren erforderlich. Der Frau wurde ein Schmerzensgeld in Höhe von 50 000 Euro zugesprochen (Entscheidung des LG Bremen). Infolge eines ärztlichen Diagnosefehlers musste eine 45-jährige, krebskranke Frau eine Lebensverkürzung um mehrere Monate in Kauf nehmen. Bei richtiger Diagnose eines Brustkrebses hätte eine Chemotherapie ein halbes Jahr früher einsetzen können.
Eine ärztliche Fehldiagnose nach einer schweren Hodenprellung führte bei einem 25-jährigen Mann zu einer operativen Entfernung des rechten Hodens. Ihm wurde ein Schmerzensgeld aufgrund der zu erwartenden psychischen Störungen in Höhe von 10.000 Euro zugesprochen (Entscheidung des OLG Düsseldorf). Weil eine Ärztin einen tödlichen Darmkrebs mehrere Monate zu spät erkannte, verurteilte das Landgericht Göttingen die Medizinerin, 70 000 Euro Schmerzensgeld und monatlich 650 Euro Unterhalt an den Witwer der gestorbenen Patientin zu zahlen.
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Ärzte einer Universitätsklinik hatten bei einem 15- jährigen Mädchen einen bösartigen Rückenmark- Krebs nicht erkannt. Der Tumor führte zu einer Lähmung. Aufgrund dieser ist das Mädchen in seiner Lebensqualität erheblich eingeschränkt. Danach erfolgten jahrelange Prozesse, in denen die Patientin "hingehalten" wurde. Der Patientin wurden Euro 75.000,- Schmerzensgeld sowie eine monatliche Rente in Höhe von 250 Euro,- zugesprochen. Der Patientin wurde mehr zugesprochen als sie gefordert hatte, da sich die behandelnden Ärzte nicht nur einen groben Behandlungsfehler hatten zuschulden kommen lassen, sondern auch noch einen jahrelangen Rechtsstreit begonnen hatten.(Urteil des OLG Schleswig) Der Arzt behandelte eine Hirnhautentzündung eines 1-jährigen Jungen nicht rechtzeitig. Aufgrund dessen leidet der Junge nun unter schweren Gehirnschäden. Da das Verhalten des Arztes grob fehlerhaft war, musste der Arzt Euro 100 000,- Schmerzensgeld sowie Schadensersatz für alle zukünftigen Schäden zahlen (bspw. Kosten für eine notwendig werdende Therapie). (Urteil des OLG Hamm) Bei der Geburt eines Kindes verhielt sich der behandelnde Arzt grob fehlerhaft. Durch dieses Verhalten erlitt das Kind einen schweren Hirnschaden, aufgrund dessen es jede Fähigkeit zu Wahrnehmungen und Empfindungen verloren hat. Ferner waren zahllose stationäre sowie ambulante Behandlungen und Operationen erforderlich. Dem Kind wurde ein Schmerzensgeld in Höhe von Euro 115.000,- sowie eine monatliche Rente in Höhe von Euro 300,- zugesprochen.(Urteil des OLG Schleswig-Holstein) Trotz eines deutlich vergrößerten Kopfumfanges hatte ein Arzt bei einem Jungen keine weiteren Untersuchungen veranlasst. In der Folgezeit stellte sich heraus, dass der Junge an einem Wasserkopf litt. Es waren jedoch bereits dauerhafte Hirnschäden eingetreten. Wäre der Junge früher behandelt worden, hätte er eine große Chance auf ein weitgehend normales Leben gehabt. Dem Kind wurden Euro 80.000,- Schmerzensgeld sowie der Ersatz aller zukünftig entstehenden Schäden zugesprochen. (Urteil des OLG Oldenburg)
Eine ärztliche Fehldiagnose nach einer schweren Hodenprellung führte bei einem 25-jährigen Mann zu einer operativen Entfernung des rechten Hodens. Ihm wurde ein Schmerzensgeld aufgrund der zu erwartenden psychischen Störungen in Höhe von 10.000 Euro zugesprochen (Entscheidung des OLG Düsseldorf). Weil eine Ärztin einen tödlichen Darmkrebs mehrere Monate zu spät erkannte, verurteilte das Landgericht Göttingen die Medizinerin, 70 000 Euro Schmerzensgeld und monatlich 650 Euro Unterhalt an den Witwer der gestorbenen Patientin zu zahlen.
Falsche Krebsdiagnose Ein Arzt verwechselte Gewebeproben und teilte einem Patienten fälschlicherweise mit, dass er Krebs hat. Wegen der falschen Diagnose muss er dem Patienten 2500 Euro Schmerzensgeld zahlen, Oberlandesgericht Bamberg. So eine Diagnose kann schwere seelische Folgen haben Bei einer Patientin wurde ein Bauchdeckenabzess zwei Tage zu spät diagnostiziert und die Entscheidung zu einer Operation ein bis zwei Tage zu spät getroffen. Durch die verlängerte Leidenszeit wurde der Patientin 400 Euro,- Schmerzensgeld zugesprochen. (Urteil des LG Itzehoe) Eine Patientin, die an der linken Brust operiert worden war, unterzog sich danach in einem Krankenhaus einer Strahlentherapie. Statt der linken Brust wurde jedoch die rechte bestrahlt, was die Patientin nicht ohne weiteres erkannt hatte und hätte erkennen können. Die Patientin erhielt 20 000 Euro,- Schmerzensgeld (Urteil des OLG Hamm)

Schmerzensgeld für Falschdiagnose

Verwechselt ein Arzt zwei Gewebeproben und eröffnet daher dem falschen Patienten, dass er an Krebs erkrankt sei, so muss er dafür 2500 Euro Schmerzensgeld zahlen. Mit dieser Entscheidung billigte das Gericht dem Kläger Schmerzensgeld für den aufgrund der Falschdiagnose erlittenen Schockschaden mit Angstzuständen zu. Begründet wurde das unter anderem damit, dass es Pflicht eines jeden Mediziners sei, seine Patienten nicht in unnötige Ängste zu versetzen. Sei eine eröffnete Diagnose jedoch objektiv falsch und belaste den Patienten psychisch schwer, so sei diese Pflicht verletzt. OLG Koblenz

Misslungene Schönheitsoperation

Ein Patient, der nach einer misslungenen Schönheitsoperation schriftlich auf weitere Ansprüche gegen den behandelnden Arzt verzichtet, kann später kein Schmerzensgeld verlangen. OLG Stuttgart Ein Arzt verwechselte die Gewebeproben und eröffnete dem falschen Patienten den nahen Krebstod. Folge: Schock und Angstzustände. Das Oberlandesgericht Bamberg sprach dem Mann 2500 Euro Schmerzensgeld zu. 8500 € für eine misslungene Schönheits- Operation im Bauch-Bereich (Fettabsaugen) bei mangelhafter Aufklärung über die Risiken, Urteil des LG München I Bei einer 26-jährigen Studentin wurden aufgrund einer verspäteten und falschen ärztlichen Diagnose beide Eierstöcke entfernt, was eine völlige Sterilität zur Folge hatte. Schmerzensgeld 25 000 Euro /LG Hamburg). Aufgrund eines groben ärztlichen Diagnosefehlers wurde bei einer jüngeren Frau eine Metastasierung eines Brustdrüsenkarzinoms auf die Lymphknoten der linken Achselhöhle und der rechten Halsseite zu spät erkannt; eine operative Entfernung der Eierstöcke, eine langwierige Chemotherapie und die Amputation der linken Brust waren erforderlich. Der Frau wurde ein Schmerzensgeld in Höhe von 50 000 Euro zugesprochen (Entscheidung des LG Bremen). Infolge eines ärztlichen Diagnosefehlers musste eine 45-jährige, krebskranke Frau eine Lebensverkürzung um mehrere Monate in Kauf nehmen. Bei richtiger Diagnose eines Brustkrebses hätte eine Chemotherapie ein halbes Jahr früher einsetzen können.
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