Voraussetzung ist somit auch, dass es dem anderen Ehegatten nach seiner Vermögens- und Einkommenslage nicht möglich ist, nach der Scheidung, sich ein Auto zu beschaffen. Auto gehört zum Hausrat Ein Auto zählt zum Hausrat, wenn es sich dabei um ein Familienauto handelt, das privat für die ganze Familie genutzt wird. Unerheblich ist, ob das Auto geleast ist, wenn es zweckbestimmt ebenfalls zur Haushalts- und privaten Lebensführung dient, also zum Einkauf für den Familienbedarf, für Fahrten mit den Kindern zur Schule, Kindergarten, Klavierunterricht etc. sowie zu Urlaubs- und Ausflugsfahrten. Hat ein Partner das Auto für berufliche Fahrten genutzt, gehört es nicht zum Haushalt. Der Hausrat soll unter den Eheleuten gerecht verteilt werden. Wenn ein Partner das Auto nach der Scheidung bekommt, muss er eventuell auf andere wertvolle Gegenstände verzichten, weil diese sein Ehepartner zugeschrieben bekommt. Wer bekommt das Auto, wenn der Partner Miteigentümer ist? Wenn beide Eigentümer des Fahrzeugs sind, weil sie gemeinsam die Raten zahlen, zählt das Auto auch zum Hausrat. Nach der Scheidung könnte der, der das Auto bekommen soll, dann die Ratenverpflichtungen alleine weiter tragen.
Wenn das Auto nicht zum Haushalt gehört Wenn das Auto nicht zum Haushalt gehört, kann es nur über den Zugewinnausgleichs berücksichtigt werden, d.h. es können Ausgleichsansprüche in Geld bestehen nicht aber ein Anspruch auf Nutzung oder Übertragung des Eigentums. Grundsätzlich darf der Alleineigentümer sein Eigentum auch behalten. Hier kann jedoch dann eine Ausnahme gemacht werden, wenn der andere Ehegatte, nach der Scheidung, auf die Weiterbenutzung angewiesen ist und es dem Eigentümer zugemutet werden kann, sie dem anderen zu überlassen. Im Streitfall muss ein Gericht klären.

Urteil zur Scheidung/ ER bekommt das Auto:

In einem Scheidungsverfahren verlangt der Mann das Auto, das er und seine Frau vor der Trennung gemeinsam genutzt haben. Das Gericht urteilte, das Auto bekommt der Mann. Denn er muss täglich eine weite Strecke bis zu seiner Arbeit fahren. Die erwerblose Frau braucht den Wagen nur für Einkäufe usw. Ihr kann zugemutet werden Besorgungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zu erledigen.

Wer darf das Auto nach der Scheidung behalten?

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Voraussetzung ist somit auch, dass es dem anderen Ehegatten nach seiner Vermögens- und Einkommenslage nicht möglich ist, nach der Scheidung, sich ein Auto zu beschaffen. Auto gehört zum Hausrat Ein Auto zählt zum Hausrat, wenn es sich dabei um ein Familienauto handelt, das privat für die ganze Familie genutzt wird. Unerheblich ist, ob das Auto geleast ist, wenn es zweckbestimmt ebenfalls zur Haushalts- und privaten Lebensführung dient, also zum Einkauf für den Familienbedarf, für Fahrten mit den Kindern zur Schule, Kindergarten, Klavierunterricht etc. sowie zu Urlaubs- und Ausflugsfahrten. Hat ein Partner das Auto für berufliche Fahrten genutzt, gehört es nicht zum Haushalt. Der Hausrat soll unter den Eheleuten gerecht verteilt werden. Wenn ein Partner das Auto nach der Scheidung bekommt, muss er eventuell auf andere wertvolle Gegenstände verzichten, weil diese sein Ehepartner zugeschrieben bekommt. Wer bekommt das Auto, wenn der Partner Miteigentümer ist? Wenn beide Eigentümer des Fahrzeugs sind, weil sie gemeinsam die Raten zahlen, zählt das Auto auch zum Hausrat. Nach der Scheidung könnte der, der das Auto bekommen soll, dann die Ratenverpflichtungen alleine weiter tragen.
Wenn das Auto nicht zum Haushalt gehört Wenn das Auto nicht zum Haushalt gehört, kann es nur über den Zugewinnausgleichs berücksichtigt werden, d.h. es können Ausgleichsansprüche in Geld bestehen nicht aber ein Anspruch auf Nutzung oder Übertragung des Eigentums. Grundsätzlich darf der Alleineigentümer sein Eigentum auch behalten. Hier kann jedoch dann eine Ausnahme gemacht werden, wenn der andere Ehegatte, nach der Scheidung, auf die Weiterbenutzung angewiesen ist und es dem Eigentümer zugemutet werden kann, sie dem anderen zu überlassen. Im Streitfall muss ein Gericht klären.

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bekommt das Auto:

In einem Scheidungsverfahren verlangt der Mann das Auto, das er und seine Frau vor der Trennung gemeinsam genutzt haben. Das Gericht urteilte, das Auto bekommt der Mann. Denn er muss täglich eine weite Strecke bis zu seiner Arbeit fahren. Die erwerblose Frau braucht den Wagen nur für Einkäufe usw. Ihr kann zugemutet werden Besorgungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zu erledigen.

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