muss Unterhaltsvorschuss zurückgezahlt werden?

Der Unterhaltspflichtige muss den Unterhaltsvorschuss nur zurückzahlen, wenn er zahlungsfähig war aber nicht gezahlt hat. Wenn ein Unterhaltstitel vom Jugemdamt oder vom Gericht vorlag, nach dem er hätte zahlen müssen und sich dennoch geweigert hat. War er aber auf Grund von geringem Einkommen oder Arbeitslosigkeit nicht zahlungsfähig, dann muss er den gezahlten Unterhaltsvorschuss, den das Jugendamt an die Mutter gezahlt hat, nicht an das Jugendamt zurückzahlen. Höhe Unterhaltsvorschuss 2024 Die Höhe des Unterhaltszuschusses richtet sich bundesweit nach dem Mindestunterhalt. Aufgrund der Erhöhung. Auf die Unterhaltsvorschussleistung werden Unterhaltszahlungen des anderen Elternteils bzw. Waisenbezüge angerechnet.

Anspruch auf Unterhaltsvorschuss

Erhält ein Unterhaltsberechtigter keinen oder zu wenig Unterhalt, kann er beim Jugendamt Unterhaltsvorschuss beantragen. Voraussetzung ist nicht mehr, dass das Kind jünger als 12 Jahre ist. Seit 2017 wird der Unterhaltsvorschuss für Kinder bis zum 18 Lebensjahr gezahlt. Es gibt auch keine begrenzte Bezugsdauer mehr. Es kann also vom 1. bis zum 18. Lebensjahr gezahlt werden, wenn die Voraussetzungen vorliegen. Der Unterhaltspflichtige wird durch den Unterhaltsvorschuss nicht entlastet, sondern muss den Unterhaltsvorschuss zurückzahlen. Aber nur dann, wenn er zahlungsfähig ist.

Der Unterhaltsvorschuss 2024 beträgt:

für Kinder von 0 bis 5 Jahre 230 Euro für Kinder von 6 bis 11 Jahre 301 Euro und für Kinder von 12- bis 17 Jahren 395 Euro. Der Anspruch für Kinder zwischen 12 und 18 Jahren wird wirksam, wenn das Kind nicht auf Bürgergeld-Leistungen angewiesen ist oder der alleinerziehende Elternteil bei Bürgergeld-Bezug ein eigenes Einkommen von mindestens 600 Euro brutto erzielt.
Kinder haben keinen Anspruch auf Unterhaltsleistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz, wenn sie bei einem Elternteil leben, der in eine Lebenspartnerschaft lebt. Der Anspruch auf Unterhaltsvorschuss ist ausgeschlossen: wenn beide Elternteile zusammenleben in der häuslichen Gemeinschaft von Kind und alleinerziehendem Elternteil auch ein Stiefvater oder eine Stiefmutter lebt das Kind nicht von einem Elternteil betreut wird, sondern sich in einem Heim oder in Vollzeitpflege befindet das Kind teilweise von dem anderen Elternteil betreut wird und bei diesem seinen Lebensmittelpunkt hat der alleinerziehende Elternteil sich weigert, Auskünfte zu erteilen die Mutter eines Kindes bei der Feststellung der Vaterschaft nicht mitwirkt der andere Elternteil die Unterhaltspflicht erfüllt hat von zwei gemeinsamen Kindern je eines bei einem der Elternteile wohnt und jeder der Elternteile für den vollen Unterhalt des bei ihm lebenden Kindes aufkommt das Kind gegenüber einem Mitglied der im Bundesgebiet stationierten Truppen der NATO- Streitkräfte unterhaltsberechtigt ist.

Beim Bürgergeld wird der Unterhaltsvorschuss als

Einkommen des Kindes angerechnet.

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Der Unterhaltspflichtige muss den Unterhaltsvorschuss nur zurückzahlen, wenn er zahlungsfähig war aber nicht gezahlt hat. Wenn ein Unterhaltstitel vom Jugemdamt oder vom Gericht vorlag, nach dem er hätte zahlen müssen und sich dennoch geweigert hat. War er aber auf Grund von geringem Einkommen oder Arbeitslosigkeit nicht zahlungsfähig, dann muss er den gezahlten Unterhaltsvorschuss, den das Jugendamt an die Mutter gezahlt hat, nicht an das Jugendamt zurückzahlen. Höhe Unterhaltsvorschuss 2024 Die Höhe des Unterhaltszuschusses richtet sich bundesweit nach dem Mindestunterhalt. Aufgrund der Erhöhung. Auf die Unterhaltsvorschussleistung werden Unterhaltszahlungen des anderen Elternteils bzw. Waisenbezüge angerechnet.

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Erhält ein Unterhaltsberechtigter keinen oder zu wenig Unterhalt, kann er beim Jugendamt Unterhaltsvorschuss beantragen. Voraussetzung ist nicht mehr, dass das Kind jünger als 12 Jahre ist. Seit 2017 wird der Unterhaltsvorschuss für Kinder bis zum 18 Lebensjahr gezahlt. Es gibt auch keine begrenzte Bezugsdauer mehr. Es kann also vom 1. bis zum 18. Lebensjahr gezahlt werden, wenn die Voraussetzungen vorliegen. Der Unterhaltspflichtige wird durch den Unterhaltsvorschuss nicht entlastet, sondern muss den Unterhaltsvorschuss zurückzahlen. Aber nur dann, wenn er zahlungsfähig ist.

Der Unterhaltsvorschuss 2024

beträgt:

für Kinder von 0 bis 5 Jahre 230 Euro für Kinder von 6 bis 11 Jahre 301 Euro und für Kinder von 12- bis 17 Jahren 395 Euro. Der Anspruch für Kinder zwischen 12 und 18 Jahren wird wirksam, wenn das Kind nicht auf Bürgergeld-Leistungen angewiesen ist oder der alleinerziehende Elternteil bei Bürgergeld-Bezug ein eigenes Einkommen von mindestens 600 Euro brutto erzielt.
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