neues Gesetz zur Förderung der Entgelttransparenz zwischen Frauen und Männern (Entgelttransparenzgesetz - EntgTranspG) Angestellte in großen Unternehmen dürfen genaue Infos über Gehälter in ihrem Betrieb fordern. Der Arbeitgeber veröffentlicht aber auf Nachfrage nicht das Entgelt einzelner Kollegen, sondern nur einen Mittelwert, der sich aus dem Entgelt von mindestens sechs Beschäftigten des jeweils anderen Geschlechts errechnet….

Mindestlohn 2025

im Elektrohandwerk: 2024/ 13,95 Euro DachdeckerhandwerK: 2024/ 15,60 Euro Rückkehr von Vollzeit in Teilzeit ist ein neues Gesetz Voraussetzung: Man arbeitet in einem Unternehmen mit mehr als 45 Mitarbeitern. Kleinstunternehmen sind von den neuen Regelungen nicht betroffen und auch Mittelständler mit 45 bis 200 Angestellten müssen diesen Anspruch nur einem von 15 Mitarbeitern gewähren.
Prinzipiell muss ein Arbeitnehmer weder dem Arbeitgeber noch seinen Kollegen Auskunft über seine Krankheiten geben. Dem Arbeitgeber muss auch nicht mitgeteilt werden, wo und wie seine Mitarbeiter ihre Freizeit verbringen, um daraus schließen zu können, ob sie sich dabei angesteckt oder eine Krankheit „weggeholt“ haben. Der Arbeitgeber darf vom Arbeitnehmer nicht ohne Grund einen Corona-Test verlangen.
Mutterschutzgesetz: Mütter von Kindern mit Behinderung dürfen vier Wochen länger also insgesamt zwölf Wochen Mutterschutz nach der Geburt erhalten und es wird ein Kündigungsschutz für Frauen nach einer nach der zwölften Schwangerschaftswoche erfolgten Fehlgeburt neu eingeführt. Das gilt für folgende Personen: Frauen in betrieblicher Berufsbildung und Praktikantinnen im Sinne von § 26 des Berufs-bildungsgesetzes Frauen mit Behinderung, die in einer Werkstatt für behinderte Menschen beschäftigt sind Frauen, die als Entwicklungshelferinnen tätig sind Frauen, die als Freiwillige nach dem Bundesfreiwilligendienstgesetz beschäftigt sind Frauen, die als Mitglieder einer geistlichen Genossenschaft, Diakonissen oder Angehörige einer ähnlichen Gemeinschaft auf einer Planstelle oder aufgrund eines Gestellungsvertrags für diese tätig werden, auch während der Zeit ihrer dortigen außerschulischen Ausbildung Frauen, die in Heimarbeit beschäftigt sind Arbeitnehmerähnliche Selbstständige Schülerinnen und Studentinnen unter bestimmten Voraussetzungen, besonders soweit die Ausbildungsstelle Ort, Zeit und Ablauf der Ausbildungsveranstaltung verpflichtend vorgibt.
Im Jahr 2025 stieg der Mindestlohn auf 12,82 Euro.

Änderungen für 2025

Arbeitgeber müssen künftig angeben, wie der Midijobber für die Dauer der Beschäftigung krankenversichert ist. Leiharbeiter Unternehmen müssen Leiharbeiter nach eineinhalb Jahren fest einstellen. Allerdings können Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen eine abweichende Regelung beinhalten. Nach neun Monaten müssen Leiharbeitnehmer den gleichen Lohn erhalten wie die Angestellten des Betriebes, in dem sie eingesetzt sind. Außerdem dürfen Leiharbeiter bei Streiks nicht mehr als Streikbrecher eingesetzt werden.

Arbeitsrecht neu - Änderungen

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Prinzipiell muss ein Arbeitnehmer weder dem Arbeitgeber noch seinen Kollegen Auskunft über seine Krankheiten geben. Dem Arbeitgeber muss auch nicht mitgeteilt werden, wo und wie seine Mitarbeiter ihre Freizeit verbringen, um daraus schließen zu können, ob sie sich dabei angesteckt oder eine Krankheit „weggeholt“ haben. Der Arbeitgeber darf vom Arbeitnehmer nicht ohne Grund einen Corona-Test verlangen.
neues Gesetz zur Förderung der Entgelttransparenz zwischen Frauen und Männern (Entgelttransparenzgesetz - EntgTranspG) Angestellte in großen Unternehmen dürfen genaue Infos über Gehälter in ihrem Betrieb fordern. Der Arbeitgeber veröffentlicht aber auf Nachfrage nicht das Entgelt einzelner Kollegen, sondern nur einen Mittelwert, der sich aus dem Entgelt von mindestens sechs Beschäftigten des jeweils anderen Geschlechts errechnet….

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im Elektrohandwerk: 2024/ 13,95 Euro DachdeckerhandwerK: 2024/ 15,60 Euro Rückkehr von Vollzeit in Teilzeit ist ein neues Gesetz Voraussetzung: Man arbeitet in einem Unternehmen mit mehr als 45 Mitarbeitern. Kleinstunternehmen sind von den neuen Regelungen nicht betroffen und auch Mittelständler mit 45 bis 200 Angestellten müssen diesen Anspruch nur einem von 15 Mitarbeitern gewähren.
Mutterschutzgesetz: Mütter von Kindern mit Behinderung dürfen vier Wochen länger also insgesamt zwölf Wochen Mutterschutz nach der Geburt erhalten und es wird ein Kündigungsschutz für Frauen nach einer nach der zwölften Schwangerschaftswoche erfolgten Fehlgeburt neu eingeführt. Das gilt für folgende Personen: Frauen in betrieblicher Berufsbildung und Praktikantinnen im Sinne von § 26 des Berufs- bildungsgesetzes Frauen mit Behinderung, die in einer Werkstatt für behinderte Menschen beschäftigt sind Frauen, die als Entwicklungshelferinnen tätig sind Frauen, die als Freiwillige nach dem Bundesfreiwilligendienstgesetz beschäftigt sind Frauen, die als Mitglieder einer geistlichen Genossenschaft, Diakonissen oder Angehörige einer ähnlichen Gemeinschaft auf einer Planstelle oder aufgrund eines Gestellungsvertrags für diese tätig werden, auch während der Zeit ihrer dortigen außerschulischen Ausbildung Frauen, die in Heimarbeit beschäftigt sind Arbeitnehmerähnliche Selbstständige Schülerinnen und Studentinnen unter bestimmten Voraussetzungen, besonders soweit die Ausbildungsstelle Ort, Zeit und Ablauf der Ausbildungsveranstaltung verpflichtend vorgibt.
Im Jahr 2025 stieg der Mindestlohn auf 12,82 Euro.

Änderungen für 2025

Arbeitgeber müssen künftig angeben, wie der Midijobber für die Dauer der Beschäftigung krankenversichert ist. Leiharbeiter Unternehmen müssen Leiharbeiter nach eineinhalb Jahren fest einstellen. Allerdings können Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen eine abweichende Regelung beinhalten. Nach neun Monaten müssen Leiharbeitnehmer den gleichen Lohn erhalten wie die Angestellten des Betriebes, in dem sie eingesetzt sind. Außerdem dürfen Leiharbeiter bei Streiks nicht mehr als Streikbrecher eingesetzt werden.
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