Das Beileid sollte erst einmal schriftlich ausgedrückt werden, wenn man nicht weiß, wie man mit dem Trauernden umgehen soll. Es sollten keine vorgedruckten Karten bei nahestehenden Personen verwendet werden. Diese sollten handschriftlich geschrieben sein. Auch kein Fax oder Telegramm dafür verwenden. Die Kleidung auf der Beerdigung sollte schwarz bis dunkelblau und dezent sein. Große Trauerfeiern sind nicht mehr zeitgemäß. Wenn man die Nachricht vom Tod eines Bekannten erhalten hat, kann man sich umgehend schriftlich äußern, egal ob man persönlich von Trauernden angeschrieben wurde oder nicht. Es sollte dafür kein Papier mit schwarzem Rand verwendet werden, denn das ist den Hinterbliebenen vorbehalten.

Die Trauerfeier

Zur Trauerfeier nimmt man vor dem angesetzten Zeitpunkt in der Kapelle Platz. Die Kapelle wird nach dem Pfarrer und den Hinterbliebenen verlassen und das in Begleitung zur Bestattung zum Grab. Wünschen die Hinterbliebenen eine bestimmte Kleidung, sollte man dieser Bitte nachkommen. Auch wenn die Anwesenheit bei einer Beerdigung schwer fällt, sollten auch jüngere Kinder und Enkelkinder, beim offiziellen Abschied von einem Verstorbenen dabei sein.

Was man nicht sagen sollte:

Das Leben geht weiter." (ja, aber das bisherige Leben ist vorbei) "Du wirst schon darüber hinwegkommen." (das ist in diesem Moment gar nicht vom Trauernden gewollt) „Es war das Beste für sie/ihn." (bei schwerkranken, mag das stimmen, ist aber kein Trost in diesem Moment) "Du musst dich zusammenreißen." (nein, man muss die Trauer herauslassen) "Jedes Leben geht einmal zu Ende." (damit vergleicht man einem Menschen mit z..B. einer Pflanze) "Du hast doch noch deine Kinder." (absolut kein Trost) "Nimm das alles jetzt nicht so tragisch." (es ist tragisch) "Du musst jetzt nach vorne schauen." (der Trauernde schaut nach vorne, deswegen ist er ja so unglücklich) "Tränen helfen da auch nicht weiter." (wem Tränen helfen, der sollte auch weinen)

Wie kann man helfen?

Zuhören, sich alles anhören, was der Trauende zu sagen hat. Keine Schuldzuweisungen. Bei der Grabpflege helfen.
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Das Beileid sollte erst einmal schriftlich ausgedrückt werden, wenn man nicht weiß, wie man mit dem Trauernden umgehen soll. Es sollten keine vorgedruckten Karten bei nahestehenden Personen verwendet werden. Diese sollten handschriftlich geschrieben sein. Auch kein Fax oder Telegramm dafür verwenden. Die Kleidung auf der Beerdigung sollte schwarz bis dunkelblau und dezent sein. Große Trauerfeiern sind nicht mehr zeitgemäß. Wenn man die Nachricht vom Tod eines Bekannten erhalten hat, kann man sich umgehend schriftlich äußern, egal ob man persönlich von Trauernden angeschrieben wurde oder nicht. Es sollte dafür kein Papier mit schwarzem Rand verwendet werden, denn das ist den Hinterbliebenen vorbehalten.

Die Trauerfeier

Zur Trauerfeier nimmt man vor dem angesetzten Zeitpunkt in der Kapelle Platz. Die Kapelle wird nach dem Pfarrer und den Hinterbliebenen verlassen und das in Begleitung zur Bestattung zum Grab. Wünschen die Hinterbliebenen eine bestimmte Kleidung, sollte man dieser Bitte nachkommen. Auch wenn die Anwesenheit bei einer Beerdigung schwer fällt, sollten auch jüngere Kinder und Enkelkinder, beim offiziellen Abschied von einem Verstorbenen dabei sein.

Was man nicht sagen sollte:

Das Leben geht weiter." (ja, aber das bisherige Leben ist vorbei) "Du wirst schon darüber hinwegkommen." (das ist in diesem Moment gar nicht vom Trauernden gewollt) „Es war das Beste für sie/ihn." (bei schwerkranken, mag das stimmen, ist aber kein Trost in diesem Moment) "Du musst dich zusammenreißen." (nein, man muss die Trauer herauslassen) "Jedes Leben geht einmal zu Ende." (damit vergleicht man einem Menschen mit z..B. einer Pflanze) "Du hast doch noch deine Kinder." (absolut kein Trost) "Nimm das alles jetzt nicht so tragisch." (es ist tragisch) "Du musst jetzt nach vorne schauen." (der Trauernde schaut nach vorne, deswegen ist er ja so unglücklich) "Tränen helfen da auch nicht weiter." (wem Tränen helfen, der sollte auch weinen)

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