“Prost” eigentlich “Prosit” ist lateinisch und bedeutet: “es soll bekommen”! Es soll bekommen, der Alkohol soll gut vertragen werden. Man sollte mit dem Zuprosten nicht übertreiben. Also, vor jedem Schluck ein “Prost” kann auch nerven. Mit Wein, Sekt oder Champagner stößt man meistens zum Neuen Jahr, zum Geburtstag oder auch nach einer Rede an. Gläser mit Stiel sollte auch am Stiel gehalten werden. Das gibt einen besseren Klang beim Anstoßen. Ist man zu Gast, hebt der Gastgeber zuerst sein Glas. Er nimmt Blickkontakt zu seinen Gästen auf, spricht ein “Prost” oder “zum Wohle”. Er hebt das Glas nochmals kurz an und nimmt den ersten Schluck und auch dem ersten Schluck hebt er das Glas nochmals kurz an. So machen das dann auch die Gäste. Beim Anstoßen sollte man sich immer in die Augen sehen. Neben dem Gastgeber wird nur dem direkten Tischnachbarn rechts und links, direkt und schräg gegenüber zugeprostet. In großen Gruppen ist das Anstoßen eher selten und auch nicht üblich.

Man sollte nicht quer über den Tisch anstoßen.

Beim Anstoßen gibt es keine genaue Reihenfolge. in der Regel wird aber zuerst mit dem dem Ehrengast, der Braut und dem Bräutigam oder an Silvester mit dem Menschen, der einem selbst am nächsten steht, angestoßen.
anstoßen beim Prost sagen

Hat das Essen begonnen, wird nicht mehr getrunken.

Das Anstoßen an sich, ist ein Brauch aus dem Mittelalter. Das Vergiften spielte eine große Rolle. Es ist nicht selten vorgekommen, dass Gift ins Getränk gemischt wurde. Um seinem Gegenüber zu zeigen, dass kein Gift im Krug ist, hat man angestoßen. Denn beim Anstoßen kann es passieren, das Tropfen von einen in den anderen Krug geraten. Dieser Brauch hat sich bis heute durchgesetzt. Obwohl es heute natürlich nicht mehr aus diesem Grund geschieht. Aperitifs, wie zum Beispiel Portwein oder Sherry, werden als appetitanregende Getränke gereicht. Hat das Essen begonnen, werden sie nicht mehr getrunken. Der Gastgeber kann auch vor dem Zuprosten kurz mit dem Löffel an Glas klopfen. Ebenfalls möglich ist eine kurze Rede zu Beginn oder das Eröffnen des Buffets vor dem ersten Zuprosten. Bei geschäftlichen Anlässen wird nur zugeprostet, wenn es etwas Besonderes zu Feiern gibt. Traditionell stößt man nur mit alkoholischen Getränken an. Um aber Leute, die keinen Alkohol trinken, nicht auszugrenzen, ist es auch erlaubt, mit ihnen anzustoßen.

Mit Schnapsgläsern wird grundsätzlich nicht angestoßen.

Bei Weißbier gibt es eine Besonderheit. Die Gläser werden mit dem unteren Teil angestoßen und danach nochmals kurz auf dem Tisch abgesetzt. Das löst die Hefe, diese verteilt sich dann wieder im Bier. Es gehört nicht zum guten Ton, beim Öffnen der Sektflasche laut die Korken knallen zu lassen.
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“Prost” eigentlich “Prosit” ist lateinisch und bedeutet: “es soll bekommen”! Es soll bekommen, der Alkohol soll gut vertragen werden. Man sollte mit dem Zuprosten nicht übertreiben. Also, vor jedem Schluck ein “Prost” kann auch nerven. Mit Wein, Sekt oder Champagner stößt man meistens zum Neuen Jahr, zum Geburtstag oder auch nach einer Rede an. Gläser mit Stiel sollte auch am Stiel gehalten werden. Das gibt einen besseren Klang beim Anstoßen. Ist man zu Gast, hebt der Gastgeber zuerst sein Glas. Er nimmt Blickkontakt zu seinen Gästen auf, spricht ein “Prost” oder “zum Wohle”. Er hebt das Glas nochmals kurz an und nimmt den ersten Schluck und auch dem ersten Schluck hebt er das Glas nochmals kurz an. So machen das dann auch die Gäste. Beim Anstoßen sollte man sich immer in die Augen sehen. Neben dem Gastgeber wird nur dem direkten Tischnachbarn rechts und links, direkt und schräg gegenüber zugeprostet. In großen Gruppen ist das Anstoßen eher selten und auch nicht üblich.

Man sollte nicht quer über den Tisch anstoßen.

Beim Anstoßen gibt es keine genaue Reihenfolge. in der Regel wird aber zuerst mit dem dem Ehrengast, der Braut und dem Bräutigam oder an Silvester mit dem Menschen, der einem selbst am nächsten steht, angestoßen.

Hat das Essen begonnen, wird nicht mehr

getrunken.

Das Anstoßen an sich, ist ein Brauch aus dem Mittelalter. Das Vergiften spielte eine große Rolle. Es ist nicht selten vorgekommen, dass Gift ins Getränk gemischt wurde. Um seinem Gegenüber zu zeigen, dass kein Gift im Krug ist, hat man angestoßen. Denn beim Anstoßen kann es passieren, das Tropfen von einen in den anderen Krug geraten. Dieser Brauch hat sich bis heute durchgesetzt. Obwohl es heute natürlich nicht mehr aus diesem Grund geschieht. Aperitifs, wie zum Beispiel Portwein oder Sherry, werden als appetitanregende Getränke gereicht. Hat das Essen begonnen, werden sie nicht mehr getrunken. Der Gastgeber kann auch vor dem Zuprosten kurz mit dem Löffel an Glas klopfen. Ebenfalls möglich ist eine kurze Rede zu Beginn oder das Eröffnen des Buffets vor dem ersten Zuprosten. Bei geschäftlichen Anlässen wird nur zugeprostet, wenn es etwas Besonderes zu Feiern gibt. Traditionell stößt man nur mit alkoholischen Getränken an. Um aber Leute, die keinen Alkohol trinken, nicht auszugrenzen, ist es auch erlaubt, mit ihnen anzustoßen.

Mit Schnapsgläsern wird grundsätzlich nicht

angestoßen.

Bei Weißbier gibt es eine Besonderheit. Die Gläser werden mit dem unteren Teil angestoßen und danach nochmals kurz auf dem Tisch abgesetzt. Das löst die Hefe, diese verteilt sich dann wieder im Bier. Es gehört nicht zum guten Ton, beim Öffnen der Sektflasche laut die Korken knallen zu lassen.
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